Seit seiner Jugend beschäftigt sich Gerd Schaller mit den Sakralbauten seiner Heimatstadt Schlüsselfeld. Nun hat sich der Dirigent und Festivalleiter auch kunsthistorisch betätigt und ein Buch über diese in traumhafter Landschaft gelegenen Kleinodien verfasst, das im Vier-Türme-Verlag Münsterschwarzach erschienen ist.
Wussten Sie, dass beispielsweise die Schlüsselfelder Pfarrkirche mit dem Hochaltargemälde von Oswald Onghers ein bedeutendes Kunstwerk beherbergt – oder dass in der Marienkapelle eine originalgetreue Kopie des Gnadenaltars der berühmten Wallfahrtsortes Mariazell steht?
Gerd Schaller taucht in die Geschichte der Kirchen und Kapellen Schlüsselfelds ein und veröffentlicht dabei auch seine Forschungsergebnisse zu dem sogenannten Schlüsselfelder Altar.
Zugleich lassen die exzellenten Aufnahmen des Architekturfotografen Uwe Gaasch dieses Buch zu einem wunderbaren Bildband werden – eine Entdeckungsreise für Kunstinteressierte und für Genießer.
Gerd Schaller
Kirchen und Kapellen der Pfarrei Schlüsselfeld
Vier-Türme-Verlag Münsterschwarzach
ISBN 978-3-89680-613-0
157 Seiten, 22,5 x 28,5 cm, mit zahlreichen Abbildungen, hochwertige Ausgabe mit Goldprägung und Schutzumschlag
Preis: 24,00 € plus Versandgebühren
Erhältlich überall im Buchhandel
Vier-Türme-Verlag
sowie beim Ebracher Musiksommer:
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Tel.: 09552 5904 999 10
Gleichsam als Zwischenstand des 2011 begonnenen Großprojekts BRUCKNER2024 hat Profil Edition Günter Hänssler eine 20 CD-Box veröffentlicht, in der die bisherigen Bruckner-Aufnahmen von Gerd Schaller mit seiner Philharmonie Festiva erschienen sind.
Dr. Ingobert Waltenberger vom internationalen Kulturplattform „Online Merker“ bezeichnet diese Veröffentlichung als „bedeutendste Bruckner-Edition seit der Veröffentlichung der Celibidache/Münchner Philharmoniker Mitschnitte“.
Profil Edition Hänssler hat die zweite Sinfonie von Johannes Brahms mit Gerd Schaller und der Philharmonie Festiva herausgebracht.
Remy Franck schreibt hierzu in pizzicato: Gerd Schaller dirigiert die Zweite Symphonie von Johannes Brahms in einem gesunden Wechsel von Entspannung und kraftvollem Musikfluss. … Überall lässt Schaller die wunderbaren Holzbläser und die Hörner der Philharmonie Festiva blühen und gibt dem Satz genau die Spannung, die Leidenschaft im Cantando, die man in anderen Interpretationen schon mal vermisst hat.
Guy Engels merkt an: „Blauer Himmel, Quellenrieseln, Sonnenschein und kühler, grüner Schatten“, schrieb ein Brahms-Freund über diese zweite Symphonie. Vieles von dem verspürt man in Schallers Interpretation, bloß, dass es in keinem Moment kitschig, öde und sentimental klingt.
Die Orgel war das Instrument Anton Bruckners, der bereits von seinen Zeitgenossen als großer Orgelvirtuose gefeiert wurde. Was liegt also näher, als seine großartige neunte Symphonie für die Orgel zu bearbeiten und damit die Essenz des Werkes aufzuzeigen!
Gerd Schaller hatte bereits Bruckners Neunte nach originalen Quellen ergänzt und vervollständigt. Nun hat er die komplettierte Neunte für Orgel bearbeitet und diese auch gleich selbst auf der großen Hauptorgel der ehemaligen Zisterzienserabteikirche Ebrach eingespielt. Die Aufnahme erfolgte durch den Bayerischen Rundfunk – Studio Franken. Die Doppel-CD ist bei Profil Edition Hänssler erschienen, die Orgelnoten sind beim Musikverlag Ries & Erler, Berlin veröffentlicht.
Doppel-CD und Orgelnoten sind u.a. erhältlich beim
Ebracher Musiksommer
Tel.: 09552 9319 300
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