Am 05. Mai erscheint das neue Album von Gerd Schaller. Nach dem großen Erfolg seiner Bearbeitung der neunten Symphonie Anton Bruckners für Orgel, die 2022 sogar für einen Grammy Award nominiert war, setzt Gerd Schallers neues Album dort wieder an und bietet eine neue Orgelbearbeitung einer populären Bruckner-Symphonie.
Diesmal ist es die fünfte Symphonie, die sich nach Gerd Schallers eigenen Worten besonders gut für eine Bearbeitung für die Orgel eignet, weil sie schon im Orchestersatz besonders viele kontrapunktische Passagen enthält, die an den Klang der Orgel erinnern.
Das Album, das wie gewohnt in hochwertiger Ausstattung beim Label PROFIL Edition Günter Hänssler erscheint, ist bereits jetzt überall im Handel vorbestellbar und kann auch wieder über das Konzertbüro des Ebracher Musiksommers vorbestellt und direkt bezogen werden:
Digitaler Musikgenuss funktioniert nicht mehr nur über CDs. Im Zeitalter des Musikstreamings haben andere Nutzungsformen an Bedeutung gewonnen. Insbesondere ein jüngeres Publikum nutzt heutzutage Playlisten bei den Musikstreaming-Anbietern.
Der Streaminganbieter mit den meisten Nutzern weltweit ist Spotify. Nun sind auch die Einspielungen von Gerd Schaller bei Spotify als Playlist verfügbar und können dadurch neue Hörergruppen erschließen.
Die Spotify-Playlist „This is Gerd Schaller” umfasst fast sechs Stunden Musik und wird regelmäßig durch neue Veröffentlichungen ergänzt. Durch die Nutzung der Playlist bekommen Hörerinnen und Hörer nicht nur einen Querschnitt durch den bisherigen Katalog an Aufnahmen Gerd Schallers, sondern das Ziel ist es, anhand der gewählten Auszüge auch neugierig auf die vollständige Komposition zu machen.
Die Playlist ist zum direkten Musikhören unter diesem Link abrufbar:
Seit seiner Jugend beschäftigt sich Gerd Schaller mit den Sakralbauten seiner Heimatstadt Schlüsselfeld. Nun hat sich der Dirigent und Festivalleiter auch kunsthistorisch betätigt und ein Buch über diese in traumhafter Landschaft gelegenen Kleinodien verfasst, das im Vier-Türme-Verlag Münsterschwarzach erschienen ist.
Wussten Sie, dass beispielsweise die Schlüsselfelder Pfarrkirche mit dem Hochaltargemälde von Oswald Onghers ein bedeutendes Kunstwerk beherbergt – oder dass in der Marienkapelle eine originalgetreue Kopie des Gnadenaltars der berühmten Wallfahrtsortes Mariazell steht?
Gerd Schaller taucht in die Geschichte der Kirchen und Kapellen Schlüsselfelds ein und veröffentlicht dabei auch seine Forschungsergebnisse zu dem sogenannten Schlüsselfelder Altar.
Zugleich lassen die exzellenten Aufnahmen des Architekturfotografen Uwe Gaasch dieses Buch zu einem wunderbaren Bildband werden – eine Entdeckungsreise für Kunstinteressierte und für Genießer.
Gerd Schaller
Kirchen und Kapellen der Pfarrei Schlüsselfeld
Vier-Türme-Verlag Münsterschwarzach
ISBN 978-3-89680-613-0
157 Seiten, 22,5 x 28,5 cm, mit zahlreichen Abbildungen, hochwertige Ausgabe mit Goldprägung und Schutzumschlag
Preis: 24,00 € plus Versandgebühren
Erhältlich überall im Buchhandel
Vier-Türme-Verlag
sowie beim Ebracher Musiksommer:
E-Mail:
Tel.: 09552 5904 999 10
Gleichsam als Zwischenstand des 2011 begonnenen Großprojekts BRUCKNER2024 hat Profil Edition Günter Hänssler eine 20 CD-Box veröffentlicht, in der die bisherigen Bruckner-Aufnahmen von Gerd Schaller mit seiner Philharmonie Festiva erschienen sind.
Dr. Ingobert Waltenberger vom internationalen Kulturplattform „Online Merker“ bezeichnet diese Veröffentlichung als „bedeutendste Bruckner-Edition seit der Veröffentlichung der Celibidache/Münchner Philharmoniker Mitschnitte“.
Profil Edition Hänssler hat die zweite Sinfonie von Johannes Brahms mit Gerd Schaller und der Philharmonie Festiva herausgebracht.
Remy Franck schreibt hierzu in pizzicato: Gerd Schaller dirigiert die Zweite Symphonie von Johannes Brahms in einem gesunden Wechsel von Entspannung und kraftvollem Musikfluss. … Überall lässt Schaller die wunderbaren Holzbläser und die Hörner der Philharmonie Festiva blühen und gibt dem Satz genau die Spannung, die Leidenschaft im Cantando, die man in anderen Interpretationen schon mal vermisst hat.
Guy Engels merkt an: „Blauer Himmel, Quellenrieseln, Sonnenschein und kühler, grüner Schatten“, schrieb ein Brahms-Freund über diese zweite Symphonie. Vieles von dem verspürt man in Schallers Interpretation, bloß, dass es in keinem Moment kitschig, öde und sentimental klingt.
Die Orgel war das Instrument Anton Bruckners, der bereits von seinen Zeitgenossen als großer Orgelvirtuose gefeiert wurde. Was liegt also näher, als seine großartige neunte Symphonie für die Orgel zu bearbeiten und damit die Essenz des Werkes aufzuzeigen!
Gerd Schaller hatte bereits Bruckners Neunte nach originalen Quellen ergänzt und vervollständigt. Nun hat er die komplettierte Neunte für Orgel bearbeitet und diese auch gleich selbst auf der großen Hauptorgel der ehemaligen Zisterzienserabteikirche Ebrach eingespielt. Die Aufnahme erfolgte durch den Bayerischen Rundfunk – Studio Franken. Die Doppel-CD ist bei Profil Edition Hänssler erschienen, die Orgelnoten sind beim Musikverlag Ries & Erler, Berlin veröffentlicht.
Doppel-CD und Orgelnoten sind u.a. erhältlich beim
Ebracher Musiksommer
Tel.: 09552 9319 300
E-Mail: